Ein Hoch auf das Hendl! Die besten Fleischstücke und ihre Verwendung
Saftig, zart und voller Geschmack – Hendlfleisch ist ein echter Alleskönner in der Küche! Ob knusprige Keule, butterzarte Brust oder aromatische Flügel – jedes Stück hat seinen eigenen Charakter und macht bestimmte Gerichte zum absoluten Gaumenschmaus. Für Kochbegeisterte gut zu wissen: Welches Teilstück eignet sich am besten für welches Rezept? Wir bringen Licht ins Dunkel der Geflügelküche und zeigen dir, welches Hendlstück perfekt zu welchem Gericht passt. Mach dich bereit für köstliche Inspirationen!

Die Hendlteile und ihre besonderen Eigenschaften
Mit dem Wissen, wie du die einzelnen Teile zubereitest, zauberst du die besten Gerichte! Du suchst noch nach kreativen Rezeptideen? Neben klassischen Schmankerln gibt es unzählige Möglichkeiten, Hendl abwechslungsreich zuzubereiten – von traditionellen Gerichten bis zu modernen Kreationen. Wer gern neue Rezepte ausprobiert, findet zum Beispiel bei den Hendl Rezepten von HelloFresh viele Inspirationen. Direkt zum Anfang gibt's auch einen Tipp, der nicht oft genug erwähnt werden kann: Mit einer Marinade kannst du aus jedem Hendlstück das Maximum an Geschmack und Zartheit herausholen – egal ob mit Joghurt, Buttermilch, Zitronensaft oder einer würzigen Gewürzmischung. Sie macht das Fleisch besonders saftig und sorgt für intensives Aroma. Jetzt aber los; hier kommen die Hendlteile und ihre Vorzüge:
- Hendlbrust: Mager, zart und vielseitig – ein richtiges Allround-Talent in der Küche. Sie eignet sich perfekt für schnelle Gerichte wie Geschnetzeltes, Hendlstreifen für einen knackigen Salat oder ein herzhaftes Curry.
- Keule: Das richtige Stückerl für alle, die es gern geschmackvoll und saftig mögen. Keulen sind das kräftigste Teil vom Hendl und eignen sich wunderbar zum Schmoren, Grillen oder als klassisches Brathendl mit knuspriger Haut.
- Flügerl: Die Flügel sind das Nonplusultra für jede Grillerei! Sie sind besonders geschmacksintensiv und eignen sich ideal zum Marinieren und Grillen oder als knusprige Wings aus dem Ofen oder der Fritteuse.
- Rücken und Karkasse: Oft unterschätzt, aber unglaublich wertvoll! Daraus kocht man eine kräftige Hühnersuppe oder ein gehaltvolles Hendlragout. Die Knochen und das Bindegewebe geben eine wunderbare Basis für Fonds und Saucen – je länger sie köcheln, desto intensiver wird das Aroma.
Perfekte Zubereitung: So holst du das Beste aus jedem Stück
Nicht jedes Hendlstück verträgt jede Zubereitung. Wer es falsch anpackt, hat am Ende ein trockenes oder zähes Stück am Teller. Hier ein paar Tipps, damit’s sicher gelingt:
- Braten: Diese Methode ist ideal für Keulen und Flügel und braucht hohe Hitze, damit die Stücke außen schön knusprig und innen butterweich werden.
- Schmoren: Keulen lieben’s langsam und saftig! Im Ofen oder am Herd mit etwas Gemüse und Sauce werden sie unwiderstehlich.
- Grillen: Brust und Flügel sind die Stars am Grill, aber nur mit einer guten Marinade, damit sie schön saftig bleiben.
- Kochen: Die Karkasse gibt den besten Fond – ob für Suppen, Saucen oder Risotto.
- Sous-vide: Wer’s ganz genau nimmt, gönnt der Brust eine lange, sanfte Garzeit im Wasserbad, damit sie auf der Zunge zergeht.
Rezepte und Inspirationen für echte Genussmomente
Last but not least: Hier ein paar Klassiker, die beweisen, wie vielfältig das Hendl ist – und mit ein paar zusätzlichen Tricks noch besser schmecken:
- Wiener Backhendl: Die knusprige Haut und das zarte Fleisch machen’s zum Liebling auf jedem Teller. Für extra Knusprigkeit empfiehlt es sich, das Fleisch zuerst in Mehl, dann in Ei und erst zum Schluss in Semmelbrösel zu wenden. Wer mag, mischt eine Prise Paprikapulver in die Panade für mehr Würze.
- Paprikahendl: Deftige Keulen in einer cremigen Paprikasauce – ein echtes Wohlfühlessen! Am besten gelingt’s, wenn man das Paprikapulver kurz mitröstet, bevor die Flüssigkeit dazu kommt – so entfaltet sich das volle Aroma.
- Grillhendl: Mit einer würzigen Marinade und goldbraun gegrillt – da kann keiner widerstehen. Ein kleiner Trick: Vor dem Grillen unter die Haut etwas Butter und Kräuter schieben – das macht das Fleisch noch saftiger!
- Hendlfond: Wer nix verschwendet, macht aus Karkasse und Knochen eine gehaltvolle Suppe oder Basis für Saucen. Besonders intensiv wird’s, wenn man die Knochen vorher im Ofen röstet – das bringt eine Extraportion Geschmack!
Weitere interessante Artikel