Mehrere tausend Jahre sind Walnüsse bereits in Asien und Europa verbreitet. Vermutet wird, dass ihr geografischer Ursprung im Iran liegt. Dreißig Meter hoch und gut dreihundert Jahre alt wird ein Walnussbaum.
Heutzutage kommen Walnüsse überwiegend aus:
- China,
- Indien,
- Frankreich,
- Südamerika,
- der Türkei und einigen Mittelmeerländern
- und aus Kalifornien, welches als größter Walnussproduzent gilt.
Die
Walnussernte findet im
Herbst statt. Danach erfolgt umgehend eine sorgfältige Reinigung und Trocknung.
Die
Hälfte ihres
Gewichtes büßen die Walnusskerne während des
Abtrocknens ein.
Italienische und
deutsche Walnüsse gelangen
unbehandelt auf den Markt, wohingegen andere
Importware einigen
Arbeitsvorgängen unterzogen wurde (
Bleichen, Duschen und Schwefeln). Zwei Drittel des Gewichts einer Walnuss gehen zulasten der holzigen Schale. Innen liegend befindet sich ein
zweigeteilter, recht
filigraner Kern.
Der
milde, leicht süßliche und nussartige
Geschmack der
Walnuss macht sie so beliebt und vielseitig einsetzbar. Sie ist eine gesunde
Knabberei. Daneben sind ihr auch einzigartige
Käsekompositionen zu verdanken. Walnüsse verfeinern manchen edlen Käsebissen. Auch Backwaren, Müslis und Süßspeisen erfahren eine geschmackliche und gehaltvolle Aufwertung. Zudem wird aus Walnüssen hochwertiges Öl gewonnen.
Dunkel und
trocken gelagert sind Walnüsse
sechs Monate haltbar.