Für gesundes Essen braucht man keine große Küche

Mehr und mehr Menschen nehmen das Thema einer gesunden Ernährung immer ernster. Fast Food und Co. haben deutlich einbüßen müssen und wer sich nicht an die heutige Zeit anpasst, der wird es auch weiterhin schwer haben. Denn Fast Food muss nicht immer aus fettigen Cheeseburgern und fettiger Bratwurst bestehen. Schnell sind gesunde Snacks hergestellt und mitgenommen. Der Trend geht zum selber kochen. Denn dadurch weiß man ganz genau was auf den Tisch kommt. Nachhaltige Produkte sind hier eindeutig die Gewinner des Jahres.

gesundes Essen kann schon in den kleinsten Räumlichkeiten hergestellt werden
gesundes Essen kann schon in den kleinsten Räumlichkeiten hergestellt werden © Image by Tomasz Brzozowski from Pixabay

Vorbereiten so einfach

Wer genug hat von dem ungesunden Kantinenessen auf der Arbeit, der fertigt seine Mahlzeiten ganz einfach selber zu. Immer mehr Arbeitnehmer nehmen sich Ihre Mittagsmenüs mit auf die Arbeit und genießen so eine extra Portion Healthy Food. Und dabei kann es auch noch so einfach sein. In Zeiten von steigenden Miet- und Nebenkosten achtet jeder enorm auf seine Ausgaben. Auch stehen nur noch immer kleinere Wohnräume zur Verfügung. Wer in einer Großstadt wohnt, der weiß worüber geredet wird. So muss man schon mal auf großzügige Räumlichkeiten daheim verzichten. Aber trotzdem kann man hier einen gewissen Komfort einbauen. Zum Beispiel im Bereich der Küche. Es braucht nicht viel Platz um sich sein gesundes Essen selber zuzubereiten. Miniküchen sind voll ausgestattet und wahre Platzwunder. Diese sind auch noch extrem fix aufgebaut und lassen keine Wünsche offen. Natürlich muss man auf das eine oder andere Extrateil verzichten, aber schnell kann man feststellen, dass gar nicht so viele Ausstattungsgeräte benötigt werden.

Auf die Frische achten

Wer wirklich ernsthaft auf seine Ernährung achtet, für den ist die frische Qualität der Lebensmittel wichtig. Dabei geht es auch um unverarbeitete Lebensmittel. Einen Blick auf die Inhaltsstoffe der Produkte zu werfen, kann hier durchaus hilfreich sein. Es lohnt sich auf jeden Fall einmal in seiner näheren Umgebung nach Frischebauern ausschauzuhalten. Viele Bauern bieten mittlerweile kleine Einkaufsläden auf ihren Höfen an, in denen man frisch geerntetes Gemüse direkt einkaufen kann. Auch haben viele Höfe eine eigene Schlachterei und Fleischliebhaber werden hier fein zubereitetes Fleisch in Spitzenqualität erwerben können. So kann man dann auch noch die Landwirte aus dem eigenen Kreis nachhaltig unterstützen.

Gemüse als Energielieferant

Vor allem mit Gemüse kann man sich viele gesunde Gerichte zubereiten. Diese sind dann die perfekten Energielieferanten. Gerade als Mittagessen im stressigen Büroalltag kann man sich seine gesunde Portion zu Hause vorbereiten und ganz leicht mitnehmen. Gemüse kann man dabei auch noch ganz unterschiedlich zubereiten. Es kann gebraten, gekocht, gedünstet oder gebacken werden. So lassen sich mit demselben Gemüse ganz unterschiedliche Geschmacksnuancen herstellen. Auch liefert Gemüse ausreichend Mineralien und Spurenelemente, deshalb kann man nie zu viel Gemüse in seinen Alltag integrieren.

Feste Essenzeiten

Nichts ist fast ungesünder als seinen Körper unregelmäßig mit Nahrung zu versorgen. So sollten auch gesunde Snacks immer wieder mit eingeplant werden, bzw. dann bereitstehen, wenn man zwischen den Mahlzeiten eine kleine Hungerattacke verspürt. Hauptmahlzeiten regelmäßig einzunehmen ist wichtig, um den eigenen Biorhythmus und Hormonhaushalt zu regulieren. Wir bzw. auch unser Körper sind Gewohnheitstiere und kommen besser mit Regelmäßigkeit zurecht. Auch ist es wichtig, seine Hauptmahlzeiten nicht herunterzustürzen. Wer sich beim Essen stressen lässt, der tut seinem Körper nichts Gutes. Wenn wir uns unter Stress gesetzt fühlen, dann kauen wir nicht richtig und dies kann wiederum unseren Körper stressen. Auch wird durch stressiges Essen die Fettverbrennung gestoppt. Unser Körper gibt uns auch Bescheid, wenn das Sättigungsgefühl einsetzt. Wer unter Zeitdruck seine Mahlzeiten zu sich nimmt, der kann dieses Sättigungsgefühl schon mal „überhören“. Ein übermäßiges Zuführen von Nahrungsmitteln hat ebenfalls wieder zufolge, dass wir unseren Organismus stressen.

Nicht auf alles verzichten

Natürlich können wir uns auch zwischendurch ungesündere Nahrungsmittel gönnen. Chips und Schokolade sollten nicht täglich gegessen werden, können aber durchaus im Wochenplan mit eingebaut werden. Wer es dann noch schafft, nicht gleich die ganze Chipstüte oder die komplette Tafel Schokolade aufzuessen, der kann sich durchaus auch mehrmals die Woche kleinere „ungesündere“ Snacks gönnen, ohne sich gleich schlecht fühlen zu müssen.

Diese kleinen Bonussüßigkeiten können sich sogar ganz positiv auf unser Wohlbefinden auswirken. Gerade wer viel unter Stress auf der Arbeit leidet, der kann sich mit kleinen kontrollierten Zuckerzusätzen durch den Tag retten.

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