Ballaststoffe: Tipps & Infos

Zahlreiche Menschen stolpern früher oder später über den Begriff Ballaststoffe. Die erste Assoziation hierzu bedeutet in der Regel: Vollkornprodukte. Die wenigsten jedoch wissen, dass es sich um wichtige Nahrungsmittelbestandteile handelt.

Ballaststoffe oder auch Nahrungsfasern genannt, sind unverdauliche Substanzen, die in pflanzlichen Lebensmitteln stecken. Beispielsweise in den Fasern von grünen Bohnen, diese werden im Dünndarm nicht zersetzt und gelangen ungehindert in den Dickdarm.

Die meisten Ballaststoffe finden sich in Getreideprodukten, wie Vollkornbrot, Nudeln und Reis. Stecken jedoch auch im Wildreis, Hülsenfrüchten, Kartoffeln, Gemüse und Obst. Zahlreiche Krankheiten hängen eng mit der Ernährung zusammen.

Heißt: Wer sich ausgewogen ernährt, kann das Risiko für Erkrankungen senken. Ballaststoffreiche Lebensmittel tragen dazu bei, Adipositas, Bluthochdruck und der koronaren Herzkrankheit KHK vorzubeugen.

Ballaststoffe sorgen für ein Sättigungsgefühl, beugen der Darmgesundheit vor, senken den Cholesterin- und Blutzuckerspiegel. Die empfohlene Tagesmenge an Ballaststoffen beträgt rund 30 Gramm. Doch Vorsicht: Wurst, Käse oder Milch enthalten hingegen kaum Ballaststoffe.

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