Dinge, von denen Sie nicht wussten, dass sie von einer schlechten Ernährung beeinflusst werden können

Viele Menschen haben heutzutage schon eine Diät gemacht. Ob ein paar Kilos zu verlieren, gesünder zu werden oder einfach, um den Körper etwas Gutes zu tun. Doch die Vielzahl der Diäten, die es auf dem Markt gibt, haben oft negative Folgen für den Körper.

Sei es beispielsweise die Mayo-Diät, bei der man nur Grapefruit und hartgekochte Eier zu sich nehmen darf oder Mono-Diäten, bei denen man nur ein einziges Lebensmittel zu sich nehmen darf. Diäten – wenn falsch angewendet – können dem Körper mehr schaden als nutzen.

Die Auswirkungen einer schlechten Ernährung reichen weit über das Gewicht auf der Waage hinaus. Ob geistige Gesundheit oder das Aussehen unserer Haut, es gibt viel mehr Dinge, die unser Essen negativ beeinflussen kann, als wir glauben. In diesem Artikel gehen wir auf einige überraschende Dinge ein, von denen man nicht sofort erkennt, dass sie von einer schlechten Ernährung beeinflusst werden können.

Wenn das Haar dünner wird

Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Haarausfall auch genetisch bedingt sein kann, aber die Ernährung kann dabei ebenfalls eine wichtige Rolle spielen. Menschen, die sich einseitig ernähren, fehlen oft wichtige Nährstoffe wie Eisen, Zink und vor allem Biotin haben.

So leidet man plötzlich unter vermehrtem Haarausfall, da die Haarfollikel geschwächt sind und nicht genügend Nährstoffe erhalten.

Volles Haar ist keine Selbstverständlichkeit. Quelle: Pixabay.de

Außerdem kann eine Ernährung mit einem hohen Anteil an verarbeiteten Lebensmitteln und Zucker Entzündungen begünstigen, was wiederum die Gesundheit der Haare beeinträchtigen kann.

Zu den verarbeiteten Lebensmitteln zählen beispielsweise:

• Wurstwaren
• Fleischprodukte
• Backwaren
• Trockensuppen
• Softdrinks
• Eiscreme
• Fertiggerichte
• Süßwaren

Wer sich jedoch ausgewogen ernährt und vitaminreich isst und die richtigen Mineralstoffen zu sich nimmt, kann auch seiner Haarpracht Gutes tun.

Erektile Dysfunktion

Erektile Dysfunktion (ED) betrifft viele Männer, auch wenn oft nicht darüber gesprochen wird. Die Krankheit kann verschiedene Ursachen haben und eine schlechte Ernährung ist eine davon. Fettleibigkeit ist ein wichtiger Risikofaktor für ED und daran schuld ist meist eine schlechte Ernährung.

Männer, die sich fettreich und mit raffiniertem Zucker ernähren, nehmen zu viele Kalorien zu sich und dies neben der Fettleibigkeit auch zu Gefäßproblemen führen, was ED auslösen. Eine gesündere Ernährung kann ein entscheidender Schritt sein, um das ED-Risiko zu senken und die allgemeine sexuelle Gesundheit zu verbessern.

Diese lässt sich jedoch durch den Gang in die Apotheke und das Medikament Viagra kaufen verbessern. Natürlich lässt sich dieses auch online beziehen. Dazu benötigt man lediglich ein Privatrezept. Doch die richtige Ernährung beugt Problemen vor.

Vorzeitige Alterung der Haut

„Du siehst aber heute müde aus“ – Worte, die man nicht wirklich hören will. Aber oft sieht man sich im Spiegel und die Haut sieht müde und fahl aus und lässt uns gleich um Jahre altern.

Die Haut steht in engem Zusammenhang mit der Ernährung – das ist eine Tatsache, die man schon kennt. Menschen, die zuckerhaltige und raffinierte Kohlehydrate zu sich nehmen, beschleunigen die Alterung der Haut, da diese rascher Kollagen und Elastin abbauen. Die Folge: Falten und Erschlaffung.

Dem kann man mit einer Ernährung, die reich an Antioxidantien, Vitaminen und gesunden Fetten ist, entgegenwirken. So wird die Haut geschützt und genährt und man kann länger ein jugendliches Aussehen behalten.

Konzentrationsprobleme

Unser Gehirn will arbeiten – und durch eine gesunde Ernährung kann jeder die Leistung seines Gehirns verbessern. Auch hier gilt es zu viel Zucker und verarbeiteten Lebensmitteln Nein zu sagen. Denn das sorgt für einen Einbruch der Leistung und es wird schwierig konzentriert und wach im Geiste zu bleiben.

Die falsche Ernährung kann müde machen. Quelle: Pixabay.de

Hier sorgen Nahrungsmitteln, die das Gehirn anregen, wie Fisch mit guten Fetten wie Lachs, Nüsse und Blattgemüse dafür, dass unsere kognitiven Fähigkeiten und die geistige Klarheit verbessert werden.

Übergewicht und Fettleibigkeit

Fettleibigkeit ist ein vielschichtiges Gesundheitsproblem mit einer bedeutenden Ernährungskomponente. Eine kalorienreiche Ernährung – das wissen wir alle – aus zuckerhaltigen Getränken und verarbeiteten Lebensmitteln führt in den meisten Fällen zu einer Gewichtszunahme.

Wer unter Fettleibigkeit leidet, erhöht außerdem das Risiko zahlreicher weiterer Gesundheitsprobleme, wie Herzkrankheiten, Diabetes, bestimmte Krebsarten und, wie bereits erwähnt, erektile Dysfunktion. Wer seine Ernährung umstellt und sich regelmäßig bewegt, kann dieser Krankheit positiv entgegenwirken.

Wenn’s im Bauch zwickt

Oft führt eine ballaststoffarme Ernährung zu Problemen im Darm und wir leiden unter Verstopfung, Verdauungsstörungen und eine Reihe anderer Magen-Darm-Probleme leiden. Hier ist es ratsam, sich ballaststoffreich zu ernähren, das hilft der gesunden Verdauung und sorgt für einen regelmäßigen Stuhlgang.

Geistiges Wohlbefinden

Wenn der Körper im Einklang ist, geht s auch dem Geist gut und wir haben gute Laune. Dass es einen Zusammenhang zwischen Ernährung und geistiger Gesundheit gibt, wurde schon nachgewiesen.

Gesundes Essen macht glücklich. Quelle: Pixabay.de

Es ist bekannt, dass eine zucker- und fettreiche Ernährung ein höheres Risiko für Depressionen und Angstzustände birgt. Um dies zu vermeiden, helfen Lebensmittel, die reich an Omega-3-Fettsäuren, Antioxidantien und komplexen Kohlenhydraten sind.

Immunfunktionen steigern

Wer ein starkes Immunsystem hat, kann Krankheiten besser abwehren. Auch hier kann eine Ernährung mit wichtigen Nährstoffen wie Vitamin C und D, Zink und Antioxidantien helfen, das Immunsystem zu stärker und Infektionen besser Stand zu halten.