Leindotteröl – eine gute Alternative zu Leinsamenöl?

Das aus Leindotter – auch als Saat-Leindotter sowie Dotterlein bekannt – gewonnene Pflanzenöl ist bei vielen Genießern noch nicht so bekannt wie andere Öle. Vielleicht bist du auch erst kürzlich über eine Flasche Leindotteröl gestoßen und hast dich gewundert, um was für ein Produkt es sich handeln mag. Lange Zeit galt es als ein besonders hochwertiges Ölprodukt, das verschiedene Speisen bereichern konnte. Mittlerweile feiert es ein wahres Comeback und kann sowohl in der Küche als auch für die Körperpflege verwendet werden. Es ist reich an verschiedenen Vitaminen und Mineralien und somit für den menschlichen Körper äußerst interessant. Dennoch verwechseln viele Menschen das Leindotteröl mit Leinöl. Doch welche Unterschiede bestehen zwischen diesen beiden Ölen und warum gilt Leindotteröl als außerordentlich wertvoll? Wir haben die verschiedenen Fakten im Internet gesichtet und die wichtigsten Punkte für dich zusammengefasst.

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Da Leindotteröl ein reines Naturprodukt ist und viele Vitamine und essenzielle Nährstoffe enthält, ist ein Verzehr nicht verkehrt. Ganz im Gegenteil: Es fördert die Entwicklung des Gehirns sowie der Augennerven des Ungeborenen.

Leindotteröl ist in der Regel sehr gut verträglich. Es kann jedoch bei einer vermehrten Aufnahme zu Magen-Darm-Beschwerden kommen. Auch Personen, die gegen Pollen allergisch sind, können überempfindlich reagieren. Daher sollte vor dem Verzehr ein Allergietest beim Arzt gemacht werden. Auch eine kleine Menge Leindotteröl auf dem Unterarm aufgetragen, kann allergische Reaktionen aufzeigen.

Leindotteröl enthält viele gesunde Nährstoffe, wirkt sich positiv auf den Cholesterinewert im Blut aus und kann wirkt Triglyceriden entgegenwirken. Somit kann es auch eine Diät optimal unterstützen.

Da das Öl licht- und wärmeempfindlich ist, solltest du die Flasche am besten an einem kühlen, dunklen Ort aufbewahren. Somit bleiben nicht nur die Inhaltsstoffe bestmöglich über einen langen Zeitraum erhalten. Auch der Geschmack verändert sich nicht zum Nachteil.

Was ist Leindotteröl?

Der Leindotter (lat: Camelina sativa) gehört zu einer der ältesten Kulturpflanzen in Europa. Sie tauchte das erste Mal während der Jungsteinzeit auf und findet sich bis heute in zahlreichen Gärten und an Wegesrändern an. Die Samen dieser Pflanze gehören zur Familie des Leins und können für die tägliche Ernährung verwendet werden. Sie lassen sich jedoch auch verarbeiten und können für die Fertigung von Broten und anderem Gebäck hergenommen werden. Ausgepresst lässt sich aus den Samen Leindotteröl herstellen. Dieses Speiseöl ist sehr gesund und außerdem sehr wirkungsvoll für den menschlichen Körper.

Schon im Mittelalter wussten Mediziner um die Vorzüge von Leindotter. Doch mit der Zeit gerieten das Öl und seine wohltuende Wirkung in Vergessenheit. Seit einigen Jahren sind sowohl Öl als auch Kulturpflanze wieder etwas präsenter. Das liegt daran, dass die Gesundheit in der heutigen Zeit einen immer höheren Stellenwert gewinnt. Leindotteröl kann sich in die Sparte der gesunden Lebensmittel einreihen. Das Öl verfügt nämlich über einen sehr hohen Anteil an wertvollen Omega-3-Fettsäuren sowie Vitamin E. Da es außerdem länger haltbar ist als Leinöl, bietet es eine gelungene Alternative zum Leinsamenöl.

Hinweis

Nicht nur das Öl ist ein bedeutsamer Bestandteil der Leindotterpflanze. Das Gewächs kann auch im Garten sinnvoll sein und beispielsweise das Aufkommen von Unkraut reduzieren. Leindotter selbst ist eine eher anspruchslose Pflanze, die schön aussieht und jeden Garten mit seinem Erscheinungsbild bereichert.


Der Leindotter zeichnet sich durch einen hohen Wuchs und eine unverkennbare Blütenbildung aus. Während der Blütezeit zeigt sich die Pflanze mit zart-gelben Knospen, die auch von Bienen geschätzt werden.

Gibt es einen Unterschied zwischen Leindotteröl und Leinsamenöl?

Bei Leindotter und Lein handelt es sich um zwei unterschiedliche Pflanzenarten. Während der Lein zu den Leingewächsen zählt, gehört der Leindotter zu den Kreuzblütengewächsen. Auch das Aussehen beider Blumen ist unterschiedlich gehalten. Der Lein bildet während der Blütezeit bläulich-weiße Knospen, während der Leindotter gelb in Erscheinung tritt. Aus diesem Grund hat der Leindotter auch seinen Namen erhalten: Die dottergelben Blüten wirken farblich wie Eigelbe.

Auch geschmacklich sind einige Unterschiede erkennbar. Leinöl wird aus zahlreichen Leinsamen gewonnen und schmeckt daher nussig und ein wenig nach Getreide. Das ist bei Leindotteröl nicht der Fall. Dieses Öl schmeckt dezent nach Erbsen und sorgt somit bei vielen Gerichten für eine feine, erfrischende Note. Je nach Geschmack kann Leindotter somit für

  • Salate
  • Gemüsespeisen
  • Brotaufstriche
  • Saucen
  • Marinaden
  • Smoothies

und vieles mehr verwendet werden. Gib einfach ein paar Tropfen auf die warmen oder kalten Gerichte und runde sie somit hervorragend ab. Der Unterschied ist sagenhaft und wird für kulinarische Hochgenüsse sorgen.

Omega-Fettsäure Leindotteröl je 100 g Leinsameöl je 100 g

Gesätt. Fettsäuren

10

9

Einfach ungesätt. Fettsäuren

35

15

Mehrfach ungesätt. Fettsäuren

55

76

Omega-3-Fettsäuren

37

61

Wie sich erkennen lässt, ähneln sich beide Pflanzenöl im Bezug auf den Gehalt von gesunden Omega-Fettsäuren. Sie sind daher jeweils sehr gesund und somit für das Wohlbefinden interessant. Allerdings ist es immer ratsam, zu hochwertigen Leindotterölen zu greifen. Hier gibt es im Handel einige eminente Unterschiede zu verzeichnen, auf die du unbedingt achten solltest.

Tipp

Leinöl ist auch in raffinierter Form erhältlich. Das ist bei Leindotteröl nicht der Fall. Dieses Pflanzenöl gibt es bisher nur als natives Produkt zu kaufen.


Wie wird Leindotteröl hergestellt?

Leindotteröl entsteht durch das Auspressen zahlreicher Samen. Diese werden der Leindotterpflanze zu gegebener Zeit entnommen. Jedes Samenkorn ist klein und weist eine rot-bräunliche Färbung auf. Nach der Ernte kommen die Leindottersamen in eine Presse, in der sie zerstoßen werden. Durch diesen Prozess trennt sich der Samen vom Pflanzenöl. Nach der Filterung des Öls erfolgt eine Abfüllung in Flaschen. Diese sollte am besten dunkel sein. Somit ist das Öl bestmöglich vor UV-Strahlung geschützt, welches die besonderen Bestandteile des Leindotteröls beeinträchtigen könnte.

Vor allem kaltgepresstes Leindottenöl ist hochwertig und reich an Vitaminen und Mineralien. Dieses Öl ist hellgelb in der Färbung und zeichnet sich durch ein leicht fruchtigen bis erbsigen Geschmack aus. Raffiniertes Leindotteröl steht noch nicht zur Verfügung. Auch die native Variante ist nur in geringen Mengen erhältlich. Daher ist es entsprechend teuer, kann aber für die tägliche Ernährung einen wertvollen Beitrag leisten.

Welche Inhaltsstoffe spielen in Leindotteröl eine besondere Rolle?

Leindotteröl enthält viele Omega-3- Fettsäuren und Vitamin E. Die Fettsäuren setzen sich dabei in Alpha-Linolensäure, Eicosensäure und Linolsäure auseinander. Dabei nimmt Alpha-Linolensäure ungefähr 30 bis 40 Prozent ein, während Eicosensäure bei 3 bis 15 Prozent liegt und Linolsäure 15 Prozent für sich beansprucht. Zu den Omega-3-Fettsäuren kommen ebenso Omega-9-Fettsäuren hinzu sowie Ölsäure. Beide Fettsäuren können vom menschlichen Körper nicht selbst hergestellt werden und gelangen ausschließlich über die tägliche Nahrung in den Organismus.

Da Leindotteröl reich an Omega-Fettsäuren ist, fällt es entsprechend leicht, sich jeden Tag mit den ungesättigen Fettsäuren zu versorgen. Diese Fettsäuren sind für dich sogar essenziell, da sie

  • den Stoffwechsel steuern
  • zahlreiche Zellmembranen aufbauen
  • Entzündungsvorgänge im Körper abwehren und besser abklingen lassen
  • das Immunsystem stärken

und somit die Gesundheit in jeder Hinsicht fördern. In der Regel nehmen viele Menschen wertvolle Omega-Fettsäuren über den Verzehr von Meeresfischen auf. Vor allem Hering, Lachs, Sardellen und Makrelen stecken voller essenzieller Omega-Fettsäuren. Vegetarierer oder Veganer sowie Personen, die keinen Fisch mögen, müssen auf andere Hilfsmittel zurückgreifen. Hier kommt Leindotteröl ins Spiel, das eine Vielzahl von Omega-Fettsäuren liefert.

Tipp

Da die wichtigen Nährstoffe in Leindotteröl lichtempfindlich sind, kann das Öl schnell ranzig werden. Während Leinöl ungefähr drei bis sechs Monate haltbar ist, erreicht Leindotteröl eine Haltbarkeit von bis zu neun Monaten.


Riecht das Öl jedoch nicht mehr angenehm, ist es nicht mehr zu gebrauchen. Du kannst es somit weder für die Küche noch für die Körperpflege nutzen. Es ist ratsam, das Pflanzenöl zu entsorgen und ein neues Produkt zu kaufen.

Versuche täglich ein gutes Omega-Fettsäuren-Gleichgewicht zu finden. Anders als bei Omega-3-Fettsäuren sind Omega-6-Fettsäuren anders zu behandeln. Omega-6-Fettsäuren sind zum Beispiel reichlich in Sonnenblumenöl oder Distelöl enthalten. Es kann auch in vielen Fertigprodukten stecken. Nimmst du jedoch zu viele Omega-6-Fettsäuren zu dir, kann dein Körper nicht mehr so gut Omega-3-Fettsäuren kompensieren. Achte deshalb auf ein Verhältnis von 1:5, um deinen Körper optimal zu versorgen.

Wie wirkt Leindotteröl im menschlichen Körper?

Wie wir bereits erwähnt haben, hat Leindotteröl eine positive Wirkung auf den menschlichen Organismus. Um die Inhaltsstoffe in vollem Umfang genießen zu können, nutzt du das Pflanzenöl besser für die kalte Küche. Du kannst aber auch gern ein paar Tropfen auf warme Speisen geben, um die Gerichte aufzuwerten.

Durch die tägliche Aufnahme kann dein Körper von den Vitaminen und Mineralien profitieren. Du fühlst dich insgesamt vital und gesünder. Dabei hilft das Öl dabei,

  • den Blutdruck zu senken
  • vor Infektionen zu bewahren
  • den Blutfluss zu optimieren
  • und den Cholesterinspiegel auf ein angenehmes Level zu senken

Leindotteröl kann jedoch nicht nur für die Küche interessant sein. Du kannst das Öl auch für die Pflege deiner Haut und Haare verwenden.

Wie kann ich Leindotteröl für die tägliche Pflegeroutine verwenden?

Leindotteröl kann verschiedene Speisen aufwerten und auch deine Körperpflege optimieren. Achte jedoch beim Kauf auf jeden Fall auf reines Leindotteröl. Es ist unbedenklich in der Anwendung und kann für Haut, den Gesichtsbereich und die Haarpflege verwendet werden.

Das Öl ist dazu pur auf die Haut oder mit einer Pflegecreme kombiniert auf die gewünschte Körperpartie aufzutragen. Das Pflanzenöl zieht schnell in die Epidermis ein und hinterlässt keinen unangenehmen Fettfilm. Die wertvollen Bestandteile des Leindotteröls dringen tief in die Haut ein und machen den Hautbereich angenehm zart und geschmeidig.

Tipp

Vor allem für sehr trockene Haut ist Leindotteröl bestens geeignet. Gib dazu ein paar Tropfen auf die betroffene Hautstelle und lass das Öl gut einziehen. Das Pflanzenöl kann auch den Heilungsprozess bei Schuppenflechte, Neurodermitis und anderen Hauterkrankungen sanft lindern.


Für die Haarpflege kannst du ein wenig Leindotteröl einfach in dein Shampoo geben. Für mehr Feuchtigkeit und schönen Glanz ist es ebenso möglich, ein paar Tropfen Öl in den Handflächen zu verteilen und das Produkt ins handtuchtrockene Haar einzumassieren. Die Haarpracht sieht gepflegt aus und lässt sich auch leichter kämmen.

Was ist beim Kauf zu beachten?

Leindotteröl ist in Reformhäusern, Bio-Märkten und Apotheken erhältlich. Solltest du bei deiner Suche ergebnislos sein, kannst du das Pflanzenöl auch im Internet bestellen. Dabei kannst du zwischen verschiedenen Produkten wählen und einen Preisvergleich vornehmen.

Tipp

Wie bereits erwähnt, kann es zur Verwechslung mit Leinsamenöl/Leinöl kommen. Hierbei handelt es sich jedoch um zwei vollkommen verschiedene Produkte. Achte daher beim Kauf unbedingt auf die Bezeichnung Leindotteröl.


Die meisten Leindotterölprodukte werden in Flaschen mit 250 ml oder 500 ml Inhalt angeboten. Somit ist es dir möglich, das Öl zeitnah aufzubrauchen. Der Preis liegt je nach Hersteller zwischen 6 Euro und 20 Euro. Somit gehört das Leindotteröl zu einem der teureren Pflanzenöle. Aufgrund der aufwendigen Herstellung ist es jedoch jeden Tropfen wert und kann dich bei einer ausgewogenen und gesunden Ernährung unterstützten.

Hinweis

Achte beim Kauf am besten auf ein Pflanzenöl mit Bio-Zertifikat. Somit kannst du von einem hochwertigen und unbedenklichen Produkt ausgehen, das keine Pestizide oder andere Pflanzenschutzmittel enthält.


Wie kann ich Leindotteröl in meinen Alltag integrieren?

Leindotteröl ist besonders schonend hergestellt werden. Du kannst es daher jeden Tag für verschiedene Speisen nutzen. Runde jedoch nicht nur Salate oder Saucen ab. Gib auch gern ein paar Tropfen in Suppen, Eintöpfe, Dressings oder auf bereits servierte Speisen. Das milde Aroma passt sowohl zu Fisch als auch zu Fleisch und verleiht jeder Zutat einen köstlichen Geschmack.

Allerdings solltest du Leindotteröl niemals zum Kochen, Braten, Backen oder Frittieren verwenden. Der Rauchpunkt dieses nativen Pflanzenöls liegt bei ungefähr 120° Celsius – dementsprechend beginnt das Öl in erhitzten Pfannen und Töpfen schnell zu rauchen. Dabei entstehen ungesunde Aldehyde, da sich die Fettsäuren zerteilen. Aufgrund dessen kann es zu

  • tränenden Augen
  • laufender Nase
  • Hustenreiz
  • Kopfschmerzen
  • Übelkeit

und einiges mehr kommen. Gleichzeitig haben Studien bereits belegt, dass Aldehyde das Risiko an Herzkreislaufproblemen oder Lungenerkrankungen zu leiden, um bis zu 90 Prozent erhöhen können. Nutze Leindotteröl daher stets zum Abschmecken vor dem Servieren und genieße somit die essenziellen Wirkstoffe, die deiner Gesundheit gut tun werden.

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