5 entscheidende Einflussfaktoren für Ihre Gesundheit
Wer gesund bleiben will, muss vieles beachten. Der Blick auf das persönliche Wohlbefinden nämlich zeigt: Einige Faktoren müssen berücksichtigt werden, um nachhaltige Gesundheit zu erreichen. Von Ernährung über Umgebung bis hin zu Sozialkontakten: Die fünf wichtigsten Einflussnehmer.
1. Ernährung
Die Ernährung spielt eine entscheidende Rolle im Thema Gesundheit. Nur allzu leicht ist es, sich mit falscher Speisenauswahl in eine unangenehme Situation zu bringen. Zahlreiche Zivilisationskrankheiten wie- Diabetes Typ 2,
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen,
- Arteriosklerose,
- Adipositas
- und Bluthochdruck
- Hülsenfrüchten,
- Vollkornprodukten,
- grünem Blattgemüse,
- Nüssen,
- Samen
- und buntem Obst- und Gemüse
(Quelle: Brooke Lark (CC0-Lizenz)/ unsplash.com)
2. Bewegung
Ein gesundes Maß an Bewegung bildet den zweiten großen Teil des ganzheitlichen Wohlbefindens. Wer regelmäßig vor die Tür geht, spaziert, joggt oder auch schwimmt, tut seinem Körper viel Gutes. Auch andere Sportarten wie Radfahren, Fitness im Studio, Yoga oder Pilates fordern den Bewegungsapparat sowie das Herz-Kreislauf-System und können eine verbesserte Sauerstoffversorgung unterstützen. Oftmals gehört das Einführen einer Sportroutine zu den wichtigsten Vorsätzen für das neue Jahr. Nicht immer lassen sich diese Vorsätze auch einhalten, was Frust und Demotivation bedeutet. Wer sich in dieser Situation wieder findet, sollte sich keine Vorwürfe machen, sondern einen frischen Neustart wagen. Gemeinsam mit Freunden ist es oft leichter, die Trainingstermine einzuhalten. Einige Tipps für gesundes Sporttreiben hält gesundheit.gv.at bereit.3. Umgebung
Die Umgebung als Gesundheitsfaktor wird häufig unterschätzt. Dabei sind Menschen tagtäglich vielen Materialien und Stoffen ausgesetzt, die sich potenziell schädlich auf ihr Wohlbefinden auswirken können. Giftstoffe in Wohnräumen beispielsweise stellen eine Bedrohung für langfristige Gesundheit dar, denn sie belasten den Organismus. Bei der Renovierung und Gestaltung von Innenräumen gilt es daher, auf wohngesunde Baustoffe zu achten. Solche Baustoffe gibt es inzwischen sowohl im Bereich Innenputz als auch für Dämmung, und Trockenbau. Wie gesundes Wohnen aussehen kann, erklärt benz24.at anhand eines Beispielhauses. Zusätzlich zur Bausubstanz sollte auch die Möblierung mit Blick auf Schadstofffreiheit erledigt werden. Verschiedenste Behandlungsstoffe für Plastik, Holz und Textilien können über lange Zeiträume hinweg in die Raumluft entwichen und das Klima verschlechtern. Nicht nur im Kinderzimmer spielt das eine Rolle, sondern im gesamten Haus. Schließlich halten sich Familien auch in der Küche, dem Wohnzimmer und dem Bad häufig auf.4. Entspannung
Stress ist der Gesundheits-Feind der Neuzeit. Er begegnet Menschen an zahlreichen Stellen ihres alltäglichen Lebens. Der fordernde Chef, Überstunden am Arbeitsplatz, Kindererziehung, Haushalt und weitere Verpflichtungen können sich schnell aufsummieren und eine starke Belastung darstellen. Das wirkt sich sowohl auf die körperliche als auch auf die seelische Gesundheit aus. Entsteht Dauerstress, kann sich ein hormonelles Ungleichgewicht einstellen. Der Erregungslevel findet nicht mehr zu einem angenehmen Nullpunkt zurück, sondern steigert sich im Laufe der Zeit immer weiter. Wer hier nicht die Reißleine zieht und sich den Belastungen weiter aussetzt, riskiert Depressionen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Burn-Out und weitere Störungen der Gesundheit. Es gilt folglich, einen Ausweg aus der Stress-Spirale zu finden. Mit regelmäßiger Meditation lässt sich das gut schaffen. Täglich sollten hierfür rund dreißig Minuten eingeplant werden, in denen der Alltag kurz Pause machen muss. Fühlt sich das unmöglich an, könnten auch spezielle Kurse für Progressive Muskelentspannung und Autogenes Training helfen. Gelegentlich greifen auch Krankenkassen ihren Versicherten unter die Arme und finanzieren solche Präventionskurse.(Quelle: Marion Michele (CC0-Lizenz)/ unsplash.com)
5. Sozialleben
Mit vertrauenswürdigen und geliebten Menschen im persönlichen Umfeld fühlen sich Frauen und Männer wohler. Freunde und auch Familienmitglieder können dabei helfen, das persönliche Wohlbefinden zu steigern. Auch gesunde-nachbarschaft.at berichtet hierüber und spricht eine Untersuchung aus der Schweiz an. In dieser Untersuchung wurden Menschen zu ihren gesundheitlichen Problemen und ihrer sozialen Situation befragt. Es zeigte sich, dass eher einsame Menschen sich oft schlechter um ihre Gesundheit kümmern, häufiger zum Arzt oder Therapeuten gehen und ihre Lebensqualität als weniger gut einschätzen. Diese Ergebnisse legen nahe, dass die Schaffung eines stabilen sozialen Netzwerks tatsächlich positive Auswirkungen hat. Sozialkontakte sind in vielen Lebenssituationen wichtig, denn hier können sich Menschen miteinander austauschen, sich gegenseitig unterstützen und stabilisieren. Alles immer alleine tun und erledigen zu müssen, weckt negative Gefühle. Wer bislang keinen rechten Anschluss gefunden hat, sollte dies nach Möglichkeit ändern. Die Teilnahme an Kursen und auch die Mitgliedschaft in verschiedenen Interessengemeinschaften kann dabei helfen, Gleichgesinnte zu finden. Nach einer Weile bilden sich stabile Freundschaften, die bei guter Pflege viele Jahre lang halten können.Wie gefällt dir dieser Beitrag?
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Meinungen
11.11.2022 20:28
Interessant und gut erklärt
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