Karambole

Karambole
Karambole © Yvonne Bogdanski - Fotolia.com
Die Karambole stammt aus Südostasien. Sie ist auch unter dem Namen Sternfrucht bekannt. Und zählt zu den Beerenfrüchten. In ihrem Aussehen ist sie mit keiner anderen Frucht wechselbar. Die Karambole kann bis zu 12 cm lang werden und in der Längsrichtung sind fünf tiefe Rippen vorhanden. Die Fruchtschale der Karambole ist von blaßgrüner, hell-oder goldgelber Farbe. Sie ist wachsartig. Verfärbt sich die Schale an den Kanten braun, dann ist der Reifegrad optimal und die Frucht sollte verbraucht werden. Das Fruchtfleisch ist von gelber Farbe, knackig und saftig. Der Geruch ist angenehm nach Jasmin. Der Geschmack ist eine Mischung aus Quitten, Stachelbeeren und Äpfeln.

Wert der Karambole

In der Karambole ist viel Fruchtsäure und Oxalsäure enthalten. Der Vitamingehalt an Vitamin A und C ist außerordentlich hoch, ebenso sind Mineralstoffe, wie Kalzium und Magnesium enthalten. Der Saft der Früchte ist sehr erfrischend und durstlöschend.

Lagerung der Karambole

Bei Zimmertemperatur können die Früchte nachreifen. Im Kühlschrank sind sie einige Tage haltbar, allerdings sollte man sie bald verwerten.

Verwendung der Karambole

Roh verzehrt ist die Karambole köstlich. Dabei kann sie normal wie ein Apfel gegessen werden. Verwendung findet die Frucht aber auch in Drinks und anderen Speisen, wie Salate und Desserts. Hierfür wird der Frucht die Haut abgezogen, sie kann aber auch mitgegessen werden. Die braunen Kanten können 2 mm abgeschnitten werden. Beim Queraufschneiden der Früchte erhält man dekorative fünfzackige Sterne, welche für Dekoration von Speisen gern verwendet werden.

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